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Außenreferat

Herzlich Willkommen auf der Seite des Außenreferats der Studierendenvertretung der Uni Freiburg!

 

*** Das Außenreferat ist momentan nicht besetzt, bei Fragen rund um das Thema Außenvertretung bitte den Vorstand kontaktieren (vorstand@stura.org) ***

 

Die Hauptaufgabe des Außenreferats besteht in der Vernetzung der Studierenden der Uni Freiburg mit anderen Studierendenschaften. Um den Vorstand zu entlasten, vertritt der*die Außenreferent*in die Uni Freiburg in landes- und bundesweiten Gremien. Insbesondere die Vertretung auf den regelmäßig stattfindenden LandesAStenKonferenzen nimmt dabei eine zentrale Rolle ein.

Das Außenreferat vertritt den StuRa in der Landesstudierendenvertretung (studis.de/lak-bawue/) sowie im freien zusammenschluss der Student*innenschaften (fzs.de). Im fzs sind wir aktiv auf den Mitgliederversammlungen, im Ausschuss der Student*innenschaften und im Ausschuss Internationales.

Neben der Vertretung kümmert sich das Außenreferat darum, den Informationsfluss zwischen StuRa und anderen Studierendenschaften aufrecht zu halten und an den verschiedenen Bündnissen in denen sich der Stura Freiburg beteiligt mitzuwirken.

Derzeit ist das Außenreferat mit einer Person besetzt. Wer Interesse hat mitzuarbeiten kann sich gerne bei uns melden!

Man muss auch nicht gewählt sein, um mal auf eine Landesastenkonferenz oder zu einem Treffen des fzs zu fahren. ;)

 

Kontakt:

E-mail: referat-aussen[at]stura.org
 

Landesastenkonferenz positioniert sich gegen die Studiengebühren für internationales Studierende, das Zweitstudium und gegen eine Erhöhung des 'Verwaltungsbeitrags'

Die Positionierung wurde auf der Sitzung am 30.10. beschlossen, auch die Studierendenvertretung der Universtität hat dieser Positionierung zugestimmt:

 

Zur Positionierung kommt ihr hier                      

 

festival contre le racisme 2016

 

Im Zuge des festival contre le racisme 2016 werden wir in Freiburg einige Veranstaltungen organisieren. Diese werden im Juni stattfinden und hier in kürze veröffentlicht.

Die Veranstaltungen sind eine Kooperation vom Außenreferat mit dem Antidiskriminierungsreferat und dem Arbeitskreis Freie Bildung.

 

Veranstaltungen:

08.06.16, 20 Uhr, KuCa (Littenweiler)Open Stage contre le racisme
10.6.16, 20 Uhr, HS 1228

Vortrag: Strafsystem Bildung - Disziplinierung zur Konformität oder Erziehung zur Mündigkeit?

14.6.16., 19:30, Ort: TBAFilmvorführung: Asyland

 

 

  

 

 

 

Aufruf zum fclr 2016: Wider den rassistischen Normalzustand

Durchschnittlich brennt jede Nacht mindestens eine Unterkunft für geflüchtete Menschen. Berichte über körperliche Gewalt gegenüber Asylsuchende häufen sich. Denkmäler für Jüdinnen und Juden werden geschändet. Diskussionen über "Grenzsicherung" mit Waffengewalt werden öffentlich geführt. Nicht zuletzt zeigen Wahlerfolge für die Rassist*innen von AfD und Co. deutlich: Über die Anfänge sind wir bereits hinweg. 

Täglich wird es kälter; um uns und in der Gesellschaft. Rassismus, Hetze, Ausschluss und Leistungszwang sind feste Bestandteile des grauen Alltags. Die Strahlkraft der Lichtblicke reicht leider nicht aus, um gegen die Verwertungs- und Vernichtungsphantasien brauner Bürgerlichkeit anzukommen.  Während für den einen Teil der Gesellschaft die einzige Alternative die Alternativlosigkeit zu sein scheint, rückt auch die sogenannte Mitte nach rechts. Getreu dem Motto „jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“ vereinsamt die Gesellschaft in ihrem Hamsterrad. Wer keine Hürden überwinden muss, sieht eben diese nicht. Und so teilt sich die Gesellschaft in wenige privilegierte Gewinner*innen und immer mehr Verlierer*innen.    Diese Verhältnisse produzierten und produzieren Leerstellen. Indem sie Menschen auslösch(t)en, die nun fehlen und sie auch weiterhin ausschließen, ihre Existenz infrage stellen oder bedrohen. Es sind nicht nur diese Menschen, die fehlen, es ist auch die Abwesenheit der Freiheit, die diese Leerstellen verursacht. Wir können weder die Toten wieder lebendig machen, noch der Leere ausweichen. Doch wir können diese Leere analysieren, bearbeiten und den Versuch wagen, sie Stück um Stück zu füllen.   Das 13. festival contre le racisme widmet sich genau dieser Leerstelle und einem solchen Versuch. Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und Faschismus haben leider weiter an Aktualität gewonnen. Wir möchten und müssen Menschlichkeit, Solidarität, Freiheit und Entschlossenheit dagegensetzen.   Den Schwerpunkt legt das diesjährige festival contre le racisme auf das Thema Antiziganismus. Antiziganismus ist nicht nur die am weitesten verbreitete Abwertungsideologie, sondern auch die am wenigsten thematisierte. In Umfragen zeigen 83% der Befragten antiziganische Ressentiments.  Dieser herrschende Antiziganismus ist das Ergebnis deutscher Kontinuitäten. Der traurige Höhepunkt der Verfolgung von Sinti und Roma war die hemmungslose Hetze und Vernichtung während des NS-Regimes. Doch auch nach dieser einzigartig grausamen Zeit wurden Ablehnung und Hass gegen Sinti und Roma kaum aufgearbeitet. 

So zeigt sich in der aktuellen Asylpolitik der strukturelle Antiziganismus Deutschlands und Europas. Die meisten Staaten in Südosteuropa als "sichere Herkunftsstaaten" anerkennend ignorieren Politiker*innen die dortige Verfolgung von Sinti und Roma. Dabei gehören Arbeits- und Schulverbote, rassistische Übergriffe und ein Leben unterhalb des Existenzminimums zur traurigen Lebensrealität der Sinti und Roma. Weitere Eingriffe in die Freizügigkeit, wie die Schließung der Grenzen, verschärfen die Situation noch weiter. Doch auch die Situation der in Deutschland lebenden Sinti und Roma ist häufig aussichtslos, unsichtbar und am Rande der Gesellschaft. 

Um Antiziganismus zu verstehen, ist es wichtig, die Vorurteilsstruktur zu analysieren. Nicht zu ignorieren ist hierbei der Zusammenhang von Antiziganismus und kapitalistischer Verwertungslogik; die Vorurteile gegen Sinti und Roma und jenen Personen, die diesen Gruppen zugeordnet werden, beruhen vor allem darin, eben diesen Verwertungslogiken unserer Arbeitszwangsgesellschaft nicht gerecht zu werden. Der hieraus entstehende Hass ist facettenreich und gefährlich. Er steht einer emanzipatorischen und mündigen Gesellschaft entgegen. Darüber hinaus ist die wechselseitige Reproduktion von Kapitalismus und Antiziganismus elementarer Bestandteil dieser Leerstelle.   Doch können die verschiedenen gegenwärtigen Herrschaftsverhältnisse nicht singulär betrachtet werden. Daher setzt sich das festival contre le racisme gegen jede Ausgrenzung und Herrschaft ein. Es zeigt dabei den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Formen von Diskriminierung auf.   Wir laden alle ein, mit uns eine spannende Zeit zu verbringen. Veranstaltungen verschiedenster Arten werden bundesweit stattfinden.

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