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Referat für Hochschulpolitik (HoPo)

 Logo_weiß

Herzlich Willkommen auf der Seite des Hochschulpolitischen Referats! Hier findet ihr Infos zu unserer Arbeit sowie Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen.

 

Aktuelles

06.07.2023, 20:15 Uhr: Podiumsdiskussion zur StuRa-Wahl mit Vertreter*innen der Initiativen.

Der StuRa-O-Mat ist online! Der StuRa-O-Mat dient als Informationsangebot, um die verschiedenen Positionen der Initiativen mit den eigenen abzugleichen. Weitere Informationen zum Tool findet ihr hier.

 

Selbstverständnis

"Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich." Mit dieser Definition versucht Max Weber in „Politik als Beruf“ den Begriff der Politik zu fassen. Auch wenn dieser Satz Politik offensichtlich nicht inhaltlich zu begreifen vermag, ist er doch richtungsweisend, was das Wesen der Politik angeht – wer politisch etwas ändern möchte, braucht Einsatzbereitschaft, Ausdauer, Taktgefühl und vor allem: das richtige Werkzeug. Was also ist das richtige Werkzeug für die Hochschulpolitik – und was umfasst Hochschulpolitik eigentlich? Hier legt das aktuelle Referat weitgehende Maß- und Meterstäbe an – Hochschulpolitik ist alles, was uns als Studierende in unserem Dasein an der Universität tangiert. Das sind also Studienbedingungen genauso wie alles, was die Selbstverwaltung der Studierenden im Rahmen der Verfassten Studierendenschaft betrifft. Entsprechend vielfältig können also auch die Problemfelder sein. Und wer diese Felder beackern will, sollte zu den großen Maschinen greifen. Falls du also gerne die großen Maschinen bedienst, bist du herzlich eingeladen im Referat mitzuwirken.

Themen im Sommersemester werden Stand Anfang März 2023 sein:

-       Organisation einer Podiumsdiskussion zur kommenden StuRa-Wahl mit den antretenden Initiativen

-       Erstellen eines Wahl-O-Mat für die kommende StuRa-Wahl

-      Erarbeitung eines Konzepts, um mehr Studierende für die Arbeit innerhalb der Verfassten Studierendenschaft gewinnen zu können

-       Aufklärungskampagne zum Semesterbeitrag, bestmöglich zusammen mit dem SWFR

 

-       Evtl. weitere Vorträge

 

Feste Treffen gibt es momentan nicht, da ich das Referat allein führe. Falls Du Fragen hast oder Dich einbringen willst, kannst du eine Mail an referat-hopo@mail.stura.uni-freiburg.de schreiben oder mich freitags bei den AStA Sitzungen antreffen.

 

Vergangene Veranstaltungen

 

Veranstaltungsreihe: Never Again! Aktionstage gegen autoritäre und faschistische Tendenzen!

Unter dem Motto "Never again!", finden, angestoßen durch den fzs (freier Zusammenschluss der Studierenden), im Januar bundesweit Aktionstage gegen Faschismus und autoritäre Tendenzen statt (siehe never-again.blog).

Die Never Again! Aktionstage gegen faschistische und autoritäre Tendenzen in Freiburg sind Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von:

Radio Dreyeckland (www.rdl.de)
Referat für Hochschulpolitik (www.stura.org/gremien/referate/hopo)
Referat gegen Antisemitismus (www.stura.org/gremien/referate/gegenantisemitismus)
Infoladen Freiburg (www.kts-freiburg.org/infoladen)

Die Veranstaltungen:

Sonntag, 13.01.2019, 15:00, KTS Freiburg (Baslerstr. 103)
Café Libros mit Input: Tyrannei der Bürokratie

Weil nicht jeder Montags oder Mittwochs von 18-20 Uhr Zeit hat in den Infoladen zu kommen und manche Bücher einfach mehr Zeit brauchen, lädt heute der Infoladen bis zum Abend, zum diskutieren, lesen, spielen, basteln und lernen ein. Diesmal mit Input zu: Tyrannei der Bürokratie!
Es gibt lecker Espresso und bestimmt auch leckeren Kuchen. Dieses mal garantiert: Ein Input zur Tyrannei der Bürokratie und Bürokratie de Tyrannei. Einige Gedanken zum Zusammenhang Bürokratie, Fließband, Autorität und Faschismus.
Potential für Livemusik und/oder Miniworkshops gibt es immer. Von uns im Angebot: Führungen durch den Infoladen, Verschlüsselung für Email und Instant Messenger und was uns noch so einfällt. Wenn ihr selber was auf dem Herzen habt, kommt damit vorbei!
Wir freuen uns auf euch!

Mittwoch, 16.01.2019, Uni Freiburg HS 1009 20Uhr: Klaus Bittermann referiert über
Eike Geisel: Die Wiedergutwerdung der Deutschen - Essays & Polemiken

»Some of my best friends are German«, machte sich Eike Geisel gerne über das antisemitische Stereotyp lustig, demzufolge einige Juden zuden besten Freunden zählen. Eike Geisel war aber nicht nur ein unnachgiebiger Kritiker des deutsch-jüdischen Verbrüderungskitsches und der Entsorgung deutscher Vergangenheit, sondern machte als Historiker mit seinen Arbeiten u.a. über den jüdischen Kulturbund und das Berliner Scheunenviertel auf sich aufmerksam.Dieser Band versammelt Geisels große essayistische Arbeiten wie über den Antisemitismus des »anderen Deutschland« und den Mythos vom Widerstand des 20. Juli. Klaus Bittermann referiert Eike Geiselswichtigste Thesen und ihren Entstehungszusammenhang.
Eike Geisel (1945-1997) war Soziologe, Buchautor, Journalist,Übersetzer, Kurator, Filmemacher und Historiker. Seine scharfen Essays und Polemiken lösten teilweise große Kontroversen aus. Er starb am 6.August 1997.
Klaus Bittermann ist Verleger der Edition Tiamat, in der die politischen Essays von Eike Geisel erschienen sind. Er ist außerdem Buchautor, Journalist und schreibt für die Tageszeitung und den Tagesspiegel.

Donnerstag, 17.1.19, 20 Uhr KTS Freiburg (Baslerstr. 103)
"Ist der Ruf erst ruiniert..."
Die Deutsche Burschenschaft in der völkisch-autoritären Sammlungsbewegung

Noch vor gut zehn Jahren drohte für die "Deutsche Burschenschaft", dass sie in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwindet. Mit dem Einzug der AfD in die Parlamente jedoch ergaben sich für die elitären und nationalistischen Studenten neue Karriereoptionen. Ein Blick auf die Entwicklung des aktuellen Rechtstrends zeigt: die Burschenschaftler haben dabei an wichtigen Stellen mitgewirkt.
Sonja Brasch zeigt auf, warum die Verbinder strukturell und historisch für die rechte Sammlungsbewegung relevant sind und an welchen Stellen sie zu finden sind.

Montag, 21.01.2019, 18:00, KTS Freiburg (Baslerstr. 103)
Lesekreis Theorie und Praxis

Letzten Herbst entstand die Idee ein Lesekreis zu starten, um den Theoretischen Unterbau für alltägliche Politik und Autonomie zu stärken. Nach einer längeren Testphase im Rahmen des Infoladens wollen wir nun alle Einladen die Lust dazu haben mit uns Texte zu Lesen!
Der LKA funktioniert folgendermaßen: Text und Diskussionstermin werden im voraus im Koraktor angekündigt, wir wollen uns einmal im Monat am Montag im Infoladen Treffen. Bei interesse lest ihr den Text im voraus, kommt vorbei und dann diskutieren wir über den Text.
Am 21. Januar geht es, im Rahmen der Aktionstage -Never Again! Gegen Faschismus und autoritäre Tendenzen- um -Erziehung nach Ausschwitz- von Theodor W. Adorno (ca. 10 Seiten). Den Text bekommt ihr hier: https://www.staff.uni-giessen.de/~g31130/PDF/polphil/ErziehungAuschwitzOffBrief.pdf
Diesen Herbst und Winter geht es inhaltlich um die Mittel praktischer Politik vor dem Hintergrund anarchistischer Theorie. Also um Form und Ziel direkter Aktion, natürlich wird es dabei auch um das Thema Gewalt gehen. Damit es aber nicht nur darum geht was ältere Texte wissen, lesen wir zwischen drin immer aktuelle Texte zu momentan stattfinden Diskussionen in der radikalen Linken.
Eine kleine Vorschau der noch kommenden Texte: 5. Anarchismus und Gewalt (Errico Malatesta)
Danach folgt die nächste Texserie die wir uns am 21. Januar gemeinsam überlegen werden
P.S: Alle Texte die wir lesen sind frei Verfügbar, wir versuchen trotzdem ein paar Exemplare zum mitnehmen im Infoladen bereit zu halten.

Donnerstag, 24.1.19, 20 Uhr KTS Freiburg (Baslerstr. 103)
Vortrag: Strafsystem Bildung - Disziplinierung zur Konformität oder Erziehung zur Mündigkeit?

Sorgt unser Bildungssystem dafür, dass soziale Ungleichheiten abgebaut werden und ermöglicht es Menschen, an der Gestaltung der Gesellschaft teilzunehmen? Oder sorgen die Institutionen dafür, dass Schüler*innen und Student*innen systematisch geformt und an eine vermeintliche Normalität angepasst werden?
Nicht erst nach den Reformen der letzten 20 Jahre stellt sich die Frage, ob Bildungsprozesse in all ihrer Vielfalt als an sich wertvoll, als Selbstzweck und autonomiefördernd begriffen werden oder ob sich ihr (finanzieller) Wert nur nach evaluierbarem Output bemisst und vorbereiten soll auf eine Praxis der Ein- und Unterordnung.
Kevin Kunze spricht mit uns über gesellschaftliche Konformitäten, Disziplinaranstalten und die Hochschule als Gefängnis. Er studiert (Wirtschafts-)Psychologie, Kulturwissenschaften und Philosophie an der Universität Lüneburg, die sich seit längerem durch eine besonders  konsequente Umsetzung unternehmerischer Leitlinien auszeichnet. Seit September 2018 ist er im Vorstand der bundesweiten Studierendenvertretung fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften).

Sonntag, 27.1.19 Platz der alten Synagoge
Gedenkkundgebung zur Befreiung von Auschwitz

Am 27. Januar befreite die Rote Armee vor 74 Jahren die Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz. Auf dem Platz der alten Synagoge Gedenken wir deswegen der Millionen ermordeten des Nazionalsozialismus und sagen: Never Again!

Workshop "Einführung in die Hochschulpolitik"

Ihr habt Interesse an Hochschulpolitik, aber noch keine Ahnung, wie das alles funktioniert?

Am Sonntag, den 8. Juli von 14-18 Uhr veranstalten wir im Studierendenhaus in der Belfortstraße 24 einen Workshop, der Einblicke in verschiedene Bereiche der Hochschulpolitik geben soll. Der ca. vierstündige Workshop richtet sich vorrangig an unerfahrene Studierende, die Interesse an hochschulpolitischen Themen haben. Innerhalb des Workshops wird es die Möglichkeit geben, auf eure spezifischen Fragen einzugehen!

Weitere Informationen erfolgen in Kürze hier und nach Anmeldung per Mail.

Fragen zum Workshop und Anmeldungen bitte per Mail an referat-hopo@stura.uni-freiburg.de

 

Gerhard Stapelfeldt: Wissensgesellschaft und neoliberale Universität - Entstehung und Struktur

Vortrag am 24. Januar 2018, 20.00 Uhr

Ort: HS 1009 (KG I)

 

Die Utopie der Bildung versprach einst, daß der Mensch durch seinen Auf­stieg zur Gottesebenbildlichkeit sich selbst und seine Welt durch Vernunft zu bilden vermöchte: einem Bildhauer gleich. Bildung ist: höchste theoretische Einsicht in die Welt als Ganze, praktische Verwirklichung des Menschen als Menschen, der Gesellschaft als eines vernünftigen „Vereins freier Men­schen“ – so daß der Mensch sich seiner selbst und seiner Verhältnisse be­wußt ist. Als Prozeß ist Bildung: Welt- und Selbstaufklärung durch das „Än­dern der Umstände“ und „Selbstveränderung“ ineins (Marx). Diese Idee wur­de geboren in der Antike, radikalisiert in der Renaissance, leitende Utopie in der Epoche der liberalen Aufklärung – um am Ende des 19. Jahrhunderts in der Ausbildung von Menschen zu Maschinenmenschen in einer irrational-ra­tionalen Maschinengesellschaft unterzugehen. Die neueste Gestalt der Nega­tion jener Vernunft-Utopie durch den gesellschaftlichen Fetischismus ist der zur Globalisierung verallgemeinerte Neoliberalismus: die neoliberale Wis­sensgesellschaft. Die Produktionsstätte des gesellschaftlich analphabetischen Wissens der Wissensgesellschaft ist die neoliberale Universität. In ihr wird der Wissende an eine darwinistische Wettbewerbsgesellschaft angepaßt, die nur Sieger und Verlierer kennt: „Überleben des Erfolgreichen“ und „Selek­tion“ (Hayek).

             

Prof. Dr. Gerhard Stapelfeldt lehrte von 1979 bis 2009 am Institut für So­ziologie der Universität Hamburg. Seitdem arbeitet er als freier Schriftsteller in Hamburg.

Kontakt

Referent: Marco Stöhr
 
Hochschulpolitisches Referat
c/o Marco Stöhr
Belfortstraße 24
79098 Freiburg
 
referat-hopo@stura-.uni-freiburg.de

 

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