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Hintergrund

Der Klimawandel beschleunigt sich. Das Ziel, auf das sich alle Staats- und Regierungschefs einigen konnten ist eine 2°C- Erwärmung bis zum Jahr 2100 (gegenüber der vorindustriellen Zeit). Selbst wenn dieses Ziel erreicht würde, hätte das immer noch weitreichende Folgen für alle Lebewesen auf diesem Planeten. Um das Ziel zu erreichen müssten nach neuesten Erkenntnissen (McClade & Ekins  2015)  82% der bekannten Reserven an Öl, Kohle, Gas etc. unter der Erde bleiben.
Dennoch führen die Rohstoffkonzerne täglich die Suche nach weiteren Quellen fort und streichen Gewinne in Milliardenhöhe ein, während sie sukzessive unseren (einzigen!) Planeten zerstören. Und zahlreiche Investoren profitieren mit.

  „Wenn es falsch ist, das Klima zu zerstören, dann ist es auch falsch von dieser Zerstörung zu profitieren.“

Daher fordern wir, die „Fossil-Free Uni Freiburg“-Gruppe die Universität Freiburg dazu auf sich der weltweiten Fossil-Free-Bewegung anzuschließen und ihre Investments aus fossilen und nuklearen Energieträgern abzuziehen.

Die Fossil-Free-Bewegung
ist eine weltweite Bewegung an der schon  830 Institutionen teilhaben. Sie haben sich verpflichtet ihre Investments aus fossilen Energieträgern abzuziehen – zu desinvestieren. 50 Milliarden US-Dollar wurden bisher desinvestiert. Große Universitäten wie die Stanford University (seit Mai 2014) und die  University of Glasgow (seit Oktober 2014), sowie Städte beispielsweise San Francisco, Kirchen, etc. machen mit bei der am schnellsten wachsenden Desinvestment Kampagne der Geschichte.
Vorbild ist die u.a. von amerikanischen Universitäten, Bundesregierungen und Städten, vorangetriebene Desinvestment-Kampagne in den 80er Jahren, die letztendlich dazu beitrug, dass das Apartheidsregime in Südafrika aus ökonomischen Gründen nicht aufrechterhalten werden konnte.

 

Forderungen an die Uni:

  • Offenlegung aller Investments der Universität (inklusive deren Stiftungen)

  • Stoppen neuer Investitionen in die fossile und nukleare Brennstoffindustrie

  • Beenden alter Investitionsverträge mit der fossilen und nuklearen Brennstoffindustrie innerhalb der nächsten fünf Jahre

  • Desinvestition aus bestehenden Geldanlagen der fossilen und nuklearen Brennstoffindustrie zugunsten erneuerbarer Energien

  • In regelmäßigem Abstand über die Investments zu berichten

 

Selbst wenn der Erdöl-, Gas- und Kohleindustrie nicht so einfach der Geldhahn komplett zugedreht werden kann, geht es darum ein Zeichen zu setzen, gesellschaftlichen Druck auf die Unternehmen aufzubauen und sie dazu zu bringen ihr Geschäftsmodell zu überarbeiten oder ggfs. aufzugeben.

Die Uni Freiburg kann als eine der vermögendsten und in vielen Bereichen führenden Universitäten in Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen. Als „DIE Nachhaltigkeits-Uni“ (Zitat: Rektor Schiewer, bei der Begrüßungsrede zum Freiburger Winterkolloqium am 29.1.2015) sollte sie ihrem selbstgewählten Titel auch gerecht werden und unseren Forderungen folgen und sich der Fossil-Free-Bewegung anschließen.

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