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lernfabriken... meutern! Bildungsprotestkonferenz vom 17.-19. März in Frankfurt!

Liebe mit der Situation des Bildungssystems Unzufriedene, Vom 17.-19. findet März in Frankfurt eine 'Bildungsprotestekonferenz' statt. Auf diesem Kongress wird inhaltlich geplant werden, wie wir Bildungsproteste 2017 lostreten können. Aktuell beschäftigt sich der AK freie Bildung auch ein wenig mit dem Thema, denn auch Studiengebühren stellen ein Teil des Problems der sozial selektiven und nach ökonomischen Logiken funktionierenden dar. Allerdings ist eine Freiburger Bildungsprotestegruppe erst im Aufbau. Wir freuen uns daher, wenn ihr Lust habt, zu dem Kongress mitzufahren! (Die Fahrtkosten können wir auch im StuRa beantragen.) Kommt gerne vorbei, beteiligt euch an den Protesten, bleibt kritisch! Mehr Infos gibts wenn ihr hier weiterklickt. ;)

"Ihr seid hiermit zu der Folgekonferenz von "Lernfabriken ...meutern!" in Frankfurt eingeladen.
Auf dem Kongress in Essen haben wir uns über Missstände im Bildungswesen ausgetauscht und Pläne geschmiedet werden, wie wir gegen diese vorgehen. Dazu haben wir verschiedene überregionale Arbeitsgruppen gebildet - u.a. Aufbau-Team, Öffentlichkeits-AG, Material-AG, Gruppe zur Weiterentwicklung der Strategie. Weiterhin haben wir einen Zeit- und Aktionsplan aufgestellt, der vorsieht bis zum Frühling lokale Basisgruppen und Bündnisse aufzubauen. Wir wollen uns nun mit diesen Basisgruppen und allen Interessierten in Frankfurt treffen, um Aktionen im Frühjahr und Sommer 2017 vorzubereiten. Weiterhin werden wir uns über eine gemeinsame Strategie und einen Aufruf für das Jahr 2017 verständigen.

Bitte frühzeitig anmelden: https://lernfabriken-meutern.de/termin/646/

Weitere Informationen findet ihr unter:
https://lernfabriken-meutern.de/
https://www.facebook.com/lernfabrikenmeutern/

Wenn ihr Fragen habt oder euch stärker in überregionale Arbeitsgruppen einbringen wollt, könnt ihr euch gerne jeder Zeit an mich wenden oder Nachrichten an folgende Adresse schicken: socialmedia@lernfabriken-meutern.de

Herzliche Grüße
Sandro
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Warum laden wir ein?

Das Bildungswesen in Deutschland ist sozial selektiv wie kaum ein anderes. Inhalte, die in Bildung und Wissenschaft erarbeitet und verbreitet werden, unterliegen zunehmend Verwertungszwängen. Das zeigt sich an den Lernzielen und Aufgaben, denen Schüler*innen Studierende und Auszubildende unterworfen sind, wie auch an Unterrichtsmethoden, Prüfungsdruck und ähnlichem. Aufklärerische Ideale sind höchstens Nebenprodukt, das allenfalls nach dem Lernen für das unmittelbare Vergessen nach standardisierten Prüfungen in einem lichten Unterrichtsmoment noch angedeutet wird.

Nach ähnlichen Prinzipien werden Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen inzwischen gelenkt und finanziert. Die Lösungsmuster der heutigen Krisenpolitik werden dort schon seit längerem experimentell eingesetzt: So wird versucht insbesondere Hochschulen wie Unternehmen zu führen, die sich in einem Wettbewerb um knapp gehaltene Mittel profilieren und behaupten müssen. Dabei werden Kosten und Risiken in Form von Bildungsgebühren privatisiert, Arbeitsplätze outgesourct oder prekarisiert. Das betrifft Wissenschaftler*innen, Erzieher*innen, Beschäftigte in Administration und Technik, Reinigungskräfte, ja selbst Lehrer*innen sind inzwischen betroffen.

Das alles hat System. Nicht erst seit gestern, wie fälschlicherweise immer wieder behauptet wird. Auch darüber sollten wir reden. Mittelfristig wollen wir politische Debatten in Bildungseinrichtungen und Gesellschaft anzetteln. Es geht darum, erfahrene Ausschlüsse und Ausbeutungen nicht mehr einfach hinzunehmen, sondern zu politisieren. Dazu wollen wir eine organisatorische Plattform aufbauen, die nicht nur in große Protestaktionen mündet, sondern in eine dauerhafte Organisierung von Betroffenen. Damit soll selbstverständlich auch politischer Druck aufgebaut werden, der mindestens zu einer Demokratisierung und sozialen Öffnung von Bildungseinrichtungen beiträgt.

Langfristig geht es uns um Folgendes: Wir wollen uns das kritische Denken nicht verbieten lassen, schon gar nicht über grundlegende Fragen. Und diese betreffen selbstverständlich auch die Grundlagen dieser Gesellschaft. Wer den Mut hat, zu denken und daraus Konsequenzen für gemeinsames Handeln zu ziehen, ist herzlich willkommen.

Die kommende Konferenz soll zunächst das Startsignal für Proteste im Sommer 2017 liefern. Daher werden wir auf dieser Konferenz gemeinsam politische Analysen und eine Strategie erarbeiten und beschließen. Zudem werden wir überregionale Arbeitsstrukturen weiterentwickeln, die lokale Protestgruppen unterstützen und für professionelle aber demokratisch kontrollierte Öffentlichkeitsarbeit Sorge tragen."

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