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Der Berg ruft.

Frei­bur­ger Auf­ruf zu den Pro­tes­ten gegen die faschis­ti­sche Fackel­mahn­wa­che in Pforzheim.

Am 23. Februar 2015 fin­det, wie jedes Jahr, eine Fackel­mahn­wa­che des faschis­ti­schen „Freun­des­kreis ein Herz für Deutsch­land“ in Pforz­heim statt. Auch 2015 wer­den wir aus Frei­burg nach Pforz­heim mobi­li­sie­ren und in die­sem Jahr eine gemein­same Bus­fahrt orga­ni­sie­ren, um die Aktio­nen gegen die faschis­ti­sche Fackel­wa­che zu stär­ken. Bei dem all­jähr­li­chen Fackel­spek­ta­kel auf dem Pforz­hei­mer Wart­berg geden­ken die Faschis­ten der Bom­bar­die­rung Pforz­heims 1945. Dabei betrei­ben sie mun­ter Geschichts­re­vi­sio­nis­mus, wenn sie iso­liert der deut­schen Opfer des Kriegs „geden­ken“ und dabei ver­schwei­gen, dass mit den Bom­bar­die­run­gen der alli­ier­ten Streit­kräfte ledig­lich der Krieg nach Deutsch­land zurück­kehrte, der von hier in die Welt getra­gen wurde und die Nach­bar­län­der ver­wüs­tet hatte, von den Gräu­eln des deut­schen Faschis­mus wäh­rend der Besat­zungs­po­li­tik ganz zu schwei­gen. Mit Aus­nahme des Jah­res 2002, als es Anti­fa­schis­ten gelang, die faschis­ti­sche Fackel­wa­che zu ver­hin­dern, gelingt es den Nazis seit 1994, diese Kund­ge­bung mit 100– 150 Per­so­nen regel­mä­ßig durch­zu­füh­ren. Doch nicht nur der all­jähr­li­che Zir­kus auf dem Wart­berg bie­tet Grund nach Pforz­heim zu fah­ren: Die rechte Szene tritt in Pforz­heim äußerst aggres­siv auf. Es kam in jüngs­ter Ver­gan­gen­heit immer wie­der zu Überg­rif­fen und einem Anschlag auf ein links­al­ter­na­ti­ves Zen­trum. Struk­tu­ren wie die faschis­ti­sche Par­tei „Die Rechte“ bie­ten hier­bei ein Sam­mel­be­cken für akti­ons­ori­en­tierte Faschis­ten aus der Kame­rad­schafts­szene. Erst ver­gan­ge­nen Novem­ber soli­da­ri­sier­ten sich Mit­glie­der der Par­tei mit der grie­chi­schen Nazi-Partei „Gol­dene Mor­gen­röte“, die zahl­rei­che gewalt­tä­tige Angriffe auf Anders­den­kende und pogro­m­ar­tige Jag­den auf Migran­ten durch­ge­führt hat. Pforz­hei­mer Faschis­ten betei­lig­ten sich auch bei der „Hoo­li­gans gegen Sala­fis­ten“ (HoGeSa)-Demonstration in Köln. Wäh­rend Faschis­ten in Pforz­heim unbe­hel­ligt agie­ren kön­nen, wird anti­fa­schis­ti­sches Enga­ge­ment juris­tisch ver­folgt. So zerrte die Pforz­hei­mer Staats­an­walt­schaft erst kürz­lich einen Pforz­hei­mer Anti­fa­schis­ten vor Gericht, weil er zu „Straf­ta­ten“ auf­ge­ru­fen haben soll — näm­lich zur Blo­ckade der Nazi­wa­che. Der Vor­wurf war der­art halt­los, dass er frei­ge­spro­chen wurde. Doch Repres­sion kann uns nicht ein­schüch­tern: Anti­fa­schis­mus ist und bleibt legitim.

Lasst uns des­halb am 23. Februar gemein­sam nach Pforz­heim fah­ren, um gegen Faschis­mus auf die Straße zu gehen und den Trot­teln auf dem Berg mit viel­fäl­ti­gen Aktio­nen den Abend zu vermiesen!

Referat gegen Faschismus
SDAJ Frei­burg
Stip­gruppe Frei­burg der Hans-Böckler-Stiftung
 

+++Tickets sind ab sofort für 10 Euro (Soli 13 Euro) im Lin­ken Zen­trum Frei­burg (Glü­mer­straße 2) erhält­lich. Auch gibt es dort Pla­kate und Flyer zum Abholen.+++

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