Das war im Februar im StuRa los

Neustes aus dem StuRa (Februar 2025)

Brief von israelitischer Gemeinde
E
s erreichte den Vorstand ein Schreiben von der israelitischen Gemeinde, die zum Inhalt hatte, dass zurzeit eine Stimmung an der Uni herrsche, wodurch sich jüdische Studierende nicht wohl fühlen würden. Die israelitische Gemeinde bat um eine Stellungnahme des Vorstands. Der Vorstand konnte dies jedoch ohne Rücksprache mit dem Studierendenrat nicht tun. So wurde im Studierendenrat beschlossen, wie auf das Schreiben geantwortet wird. Die Diskussion und Antwortverfassung ist noch nicht vollends abgeschlossen.

Wahlzeitraum
Von der Uni kam ein Vorschlag zum Wahlzeitraum für die Uni- und StuRa-Wahlen. Die Wahl wird von Dienstag, 24. Juni, um 12 Uhr bis Montag, 30. Juni, um 12 Uhr stattfinden. Die Wahlvorschläge müssen somit spätestens am 27. Mai abgegeben werden, mit einem Stichtag Ende April und der Auflegung Anfang/Mitte Mai. Für die Durchführung der Wahl werden noch dringend Personen für die Wahlkoordination gesucht.

System-Akkreditierung der Uni
Die Universität Freiburg befindet sich gerade im Verfahren der Systemakkreditierung. Diese findet wohl alle 8 Jahre statt. Studentische Mitglieder von QA (Qualitätsmanagement und Akkreditierung) haben in der StuRa-Sitzung einen Überblick in den aktuellen Ablauf/Prozess gegeben. Es sollen studentische Vertreter*innen entsendet werden, die u. a. die Universität evaluieren, zum Selbstbericht der Qualitätsmanagements-Abteilung der Uni Stellung nehmen und auch bei zwei Begehungungen dabei sind. Die studentische Begutachtungsgruppe soll 10 bis 15 Menschen aus möglichst vielen Fakultäten, Studienabschnitten und Gremien umfassen. Unter diesen Studierenden befinden sich auch welche vom Akkreditierungsseminar, die sich in diesem Bereich gut auskennen und schon Erfahrung damit haben. Die übrigen müssen aber kein Seminar absolvieren um bei dem Prozess teilzunehmen.

Konzeptvorstellung: Akkreditierung von Hochschulgruppen
Durch ein Verfahren zur Anerkennung soll Hochschulgruppen – d.h. jegliche Gruppen, die sich als solche bezeichnen – ein Zugang zu Infrastruktur und Räumlichkeiten der Universität erleichtert werden. Bisher war eine Akkreditierung oder auch eine ideelle Unterstützung nicht Voraussetzung dafür, Räumlichkeiten zu bekommen. Dies wird auch weiterhin nicht so sein, da die alten Regelungen bleiben, d.h.: man muss nicht akkreditiert sein um als Gruppe aktiv zu sein oder Räume zu beantragen. Es muss ein Bezug zur Uni in Form eines inneruniversitären Engagements gegeben sein. Außerdem müssen sechs Mitglieder der Gruppe Studierende sein.
Diese Regelungen bleiben bestehen, sollen jedoch in einem neuen Konzept ergänzt werden mit neuen Regelungen. Dazu kam nun von der Universität ein Vorschlagkonzept zur Akkreditierung von Hochschulgruppen. Einige Anwesende äußern Sorgen über die Ausgestaltung und die Auswirkungen davon. In einem Arbeitskreis, der sich zu Beginn des Sommersemesters das erste Mal trifft, soll nun ein Konzept entwickelt werden, das möglichst vorteilhaft gegenüber den Hochschulgruppen eingestellt ist.