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Das Genderreferat

Wir stellen uns vor: Wer wir sind, was wir machen.

DAS GENDERREFERAT:


Was bedeutet „Gender“?

Im Englischen wird zwischen dem biologischen Geschlecht, „sex“, und dem sozialen/kulturellen Geschlecht, „gender“, unterschieden. Weil es diese Unterscheidung im Deutschen nicht gibt, wollen wir mit der Verwendung des Begriffs „Gender“ deutlich machen, dass wir uns mit Vorstellungen von Geschlecht beschäftigen, die ihren Ursprung in der Gesellschaft haben „Typisch Frau“, „typisch Mann“ – solche Labels für vermeintlich festgeschriebene Genderrollen und -identitäten sind nicht natürlich und stabil, sondern sind gesellschaftliche Zuschreibungen, die historisch entstanden sind und sich immer wieder verändern.


Was ist eure Position zu Gender?

Wir stehen der Zweiteilung in „männliche“ und „weibliche“ Geschlechtsidentitäten in der Gesellschaft kritisch gegenüber. Starre Rollenvorstellungen benachteiligen Menschen, die diesen Mustern nicht entsprechen können und/oder wollen, und sie haben einen realen, einengenden Einfluss auf unser Leben – sei es bei der Berufswahl und Karriere, bei der Familiengründung und Kinderbetreuung, oder im Alltag und in der Öffentlichkeit. Die weiterhin starke Diskriminierung von Menschen, die dem binären Geschlechtermodell nicht (genug) entsprechen – wie zum Beispiel Intersexuelle oder Transgender – ist nicht vertretbar. Auch die gesellschaftliche Benachteiligung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts – Stichwort Sexismus – ist unzulässig. Da solche Benachteiligung weiter in unserer Gesellschaft verbreitet ist, ist eine kritische Debatte über Gender unabdingbar.


Warum kein Feminismus-/Frauen-Referat?

Feminismus – also die Forderung nach der politischen und gesellschaftlichen Gleichstellung und Gleichberechtigung von Männern und Frauen – wird vom Gender-Referat zu hundert Prozent unterstützt. Da außerdem Frauen weiterhin überdurchschnittlich oft unter Benachteiligung und Diskriminierung in der Gesellschaft zu leiden haben, ist das Genderreferat besonders interessiert daran, feministische Initiativen zu unterstützen und die Rechte von Frauen zu stärken. Gleichzeitig ist es uns aber wichtig, zu zeigen, dass die Genderproblematik sich nicht auf Frauen beschränkt. Die gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, die von herrschenden Geschlechternormen verursacht werden, betreffen uns alle. Außerdem möchten wir selbst die strikte Einteilung in „männlich“ und „weiblich“ vermeiden, deren Einfluss in der Gesellschaft wir kritisieren. Das Genderreferat ist deshalb offen für Menschen aller Geschlechter und möchte dazu beitragen, das binäre Geschlechtermodell zu hinterfragen.
 

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