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Sozialreferat

Das Sozialreferat setzt sich ein für eine Finanzierbarkeit des Studiums für alle und gegen Klassismus (=Diskriminierung einer Person aufgrund ihrer Herkunft aus einer "niedrigen" sozialen Klasse) ein. Ihr wisst nicht, woher das Geld für Euer Studium kommen soll? Ihr seid die Ersten in Eurer Familie, die studieren, und wollt Euch mit anderen vernetzen?

Wer wir sind

Auf dieser Website geben wir Euch einen Überblick über Informationsstellen und Finanzierungsmöglichkeiten, gerade während der Corona-Krise. Wir engagieren uns momentan insbesondere für eine politische Vertretung in den Hochschulgremien und treffen uns unregelmäßig. Hierbei orientieren wir uns insbesondere an unserem Antrag bei der Vollversammlung 2018, der erfolgreich beschlossen wurde.
Ihr wollt mitwirken, neue Ideen einbringen oder braucht Hilfe? Schreibt der Referentin Josie (WiSe 19/20 u. SoSe-20 u. WiSe 20/21): 

referat-sozial(at)stura.uni-freiburg.de

 

Finanzierungshilfen (Fokus COVID-Krise)

In fast allen Belangen, die organisatorische Aspekte zur Lösung von deinen aktuellen Problemen betreffen, ist das SWFR dein erster Ansprechpartner. Das SWFR unterstützt dich dabei, dir einen Überblick über mögliche Nothilfen zu verschaffen und diese zu beantragen, kann Fragen zum Wohnheimsplatz klären und vieles mehr

 

 

Vernetzung, Informationen und Anti-Diskriminierung

     Running Mates ist ein Programm für Studis, die als Erste in ihrer Familie studieren. Hier könnt Ihr Euch Tipps und Unterstützung holen!

     Arbeiterkind Freiburg ist eine Lokalgruppe, die euch bei Fragen rund um das Thema Studium und Finanzierungsmöglichkeiten beisteht. Die Gruppe veranstaltet außerdem regelmäßige Stammtische, wo Ihr euch in lockerer Runde austauschen könnt.

  • Das Prorektorat ist eine mögliche Einlaufstelle, falls Du eine klassistische Erfahrung an der Hochschule gemacht hast.
  • Sozialberatung des SWFR
    Die Sozialberatung des SWFR sind kompetente und engagierte Berater*innen, die einen großen Überblick über Themen wie die Finanzierbarkeit des Studiums und Sonstiges betreffen.
  • Stipendienberatung des Service Center Studium
    Viele Studis halten sich für nicht "gut genug" für ein Stipendium. Aber Stipendien sind nicht nur etwas für 1,0-Abiturient*innen! Informiert Euch und lasst Euch diese Chance nicht entgehen, Euch zu bewerben. 

 

Zweifel? Sorgen? Wenn ihr mit eurer Situation überfordert seid und jemanden zum Reden braucht, könnt ihr euch an die Psychotherapeutische Beratung des SWFRs wenden oder bei der Nightline Freiburg anrufen.

  • Psychotherapeutische Beratung SWFR:

    https://www.swfr.de/beratung-soziales/psychotherapeutische-beratung/

    Rosa Meyer   0761 2101-269   r.meyer@swfr.de

  • Nightline Freiburg (Sorgentelefon):

    0761 / 203 93 75 (täglich von 20.00 bis 00.00 Uhr)   www.nightline.uni-freiburg.de/ 

 

 

Aktuelle Veranstaltungshinweise 

 

Für Studierende mit familiären Verpflichtungen/mit Kind

 

 
 

Sozialberatung

Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald
Anstalt des öffentlichen Rechts
Basler Straße 2
79100 Freiburg

 
 
Zur Vernetzung mit Menschen, denen es ähnlich geht, empfehlen wir die Gruppe "Unieltern" (Für Krabbelgruppen, Ausflüge, Rat, Tausch):
Kontakt:
UniEltern@web.de
Facebook unter: Studierende mit familiären Verpflichtungen an Freiburger Hochschulen
Facebook-Gruppe: UniEltern Freiburg
 

Informationen für Studierende zur aktuellen Situation in der Corona-Krise

Hier erhaltet ihr einen Überblick über den aktuellen Status quo (Stand SoSe 2020), eine ausführliche Sammlung der Forderungen, die wir stellen und Adressen, an die ihr euch mit all euren Anliegen wenden könnt.

Außerdem ist hier das Video, das ihr hoffentlich in euren Online-Veranstaltungen gesehen habt:

 

 

Seit März steht eine immense Zahl von uns ohne Nebenjob da [1] – für viele die Grundvoraussetzung, durch die die Finanzierung des Studiums überhaupt möglich wird. Unterstützung für die Wirtschaft wurde in enormem Umfang innerhalb weniger Wochen auf den Weg gebracht [2], wir als Studierende aber blieben über Monate auf der Strecke. Seit letztem Monat gibt es endlich Hilfeleistungen wie die Überbrückungshilfe und den KfW-Studienkredit – diese ermöglichen Betroffenen aber weder eine würdevolle Finanzierung ihres Studiums und Lebensunterhalts, noch verhindern sie, dass Studierende ihr Studium abbrechen müssen. Denn mit den maximal 500€ Überbrückungshilfe lässt sich in vielen Uni-Städten Deutschlands gerade einmal die Miete bezahlen. Neben Kosten für Krankenversicherung und Lebenshaltung kommen für viele Betroffene auch Schulden aus den Vormonaten dazu, wenn sie sich – aufgrund fehlender Unterstützung durch den Staat – von Freunden, Verwandten oder Familie Geld geliehen haben, um sich versorgen zu können.

Es gibt also zwar staatliche und andere Nothilfen, die jedoch in vielen Fällen nicht ausreichen, zu restriktiv gewährt werden oder von denen Studierende nicht ausreichend erfahren. So verbleiben viele von uns weiterhin in unserer finanziellen Notlage auf uns alleine gestellt. Das beschränkt sich aber nicht nur auf finanzielle Aspekte, sondern durchdringt das Leben Betroffener in allen Bereichen. Massiver psychischer Druck, Existenzängste, Isolation und fehlende Ressourcen wie Zeit und Energie wirken sich drastisch auf das Studium, unseren Lebensalltag und unser persönliches Wohlbefinden aus.

[1] www.zeit.de/campus/2020-07/nebenjobs-studenten-hochschueler-coronavirus-existenzaengste-jobverlust-juso-hochschulgruppe
[2] www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-03/coronavirus-wirtschaftskrise-deutschland-unternehmen-selbststaendige-hilfe-staat#so-will-der-staat-konzernen-helfen

 

 

Überblick über die aktuellen, UNZUREICHENDEN Nothilfen für Studierende:

 

Überbrückungshilfe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Hier könnt ihr – abhängig von eurem Kontostand – maximal 500€ Soforthilfe beantragen. Für jeden Monat muss ein gesonderter Antrag eingereicht werden.

www.überbrückungshilfe-studierende.de/start

 

Studien-Nothilfe der Universität Freiburg

Dieses Angebot gilt leider nur für Studierende der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg!

In Kooperation mit dem Studierendenwerk Freiburg unterstützt die Albert-Ludwigs-Universität ihre Studierenden, die aufgrund der Corona-Pandemie ohne eigenes Verschulden in wirtschaftliche Not geraten sind, mit einer Studien-Nothilfe.

Ansprechpartnerin ist Annika Tsalkatis: tsalkatis@swfr.de   0761 2101 253

 

Studierendenwerks-Notfonds

Die kurzfristigen zinslosen Darlehen des Studierendenwerks richten sich an Studierende, die wegen wegfallender finanzieller Unterstützung durch die Eltern aufgrund der Corona-Pandemie  in einen finanziellen Engpass geraten sind.

Auch hier ist Annika Tsalkatis Ansprechpartnerin: tsalkatis@swfr.de    0761 2101 253

 

Baden-Württemberg-Darlehen

Die Nothilfefonds des Landes richten sich an Studierende, die aufgrund der Corona-Pandemie ihre Nebenjobs verloren haben und damit in eine finanzielle Notlage geraten sind.

Informationen findet ihr hier: www.swfr.de/de/geld/finanzielle-hilfen/studienkredite/

 

KfW-Studienkredit - Coronanothilfe

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat eine Überbrückungshilfe im Rahmen der KfW-Studienkredite aufgelegt. Diese können ab dem 1. Juni bis zum 31.03.2021 auch von ausländischen Studierenden beantragt werden.

Informationen findet ihr hier: www.swfr.de/de/geld/finanzielle-hilfen/studienkredite/

 

Wichtig: Wir raten dringend von der Aufnahme von Studienkrediten wie denen der KfW-Bank und der Deutsche Bildung AG ab!!

 

 Wie geht es jetzt politisch weiter?!

 

Wir fordern ECHTE Unterstützung für Studierende, damit wir nicht unter die Räder kommen! Dabei schließen wir uns den Forderungen des Freien Zusammenschlusses von Student*innenschaften (FZS), den Forderungen der DGB Jugend und dem Bündnis Soforthilfe für Studierende an. Das bedeutet, dass wir auch alternative, wirkungsgleiche Forderungen unterstützen.

 

Die Forderungen des FZS findet ihr hier:

www.fzs.de/2020/03/19/corona-und-hochschule-studierendenvertretungen-fordern-probleme-mit-bafoeg-und-online-kursen-angehen/

und hier:
www.fzs.de/2020/03/20/uebersicht-ueber-die-bisherigen-forderungen-von-interessenvertretungen/

 

Die Forderungen der DGB Jugend auf einen Blick:

  • So­li­dar­se­mes­ter 2020!
  • Be­fris­te­ter An­spruch von ALG 2 für Stu­die­ren­de (in­kl. lang­fris­ti­ger Aus­nah­me­re­ge­lung im Ka­ta­stro­phen­fall)
  • Er­hö­hung der Ein­kom­mens­frei­be­trä­ge im BAföG
  • Aus­set­zen der Al­ters­gren­ze bei der Kran­ken­ver­si­che­rung
  • Nicht-An­rech­nung in al­len för­der- und auf­ent­halts­recht­li­chen Fäl­len falls das kom­men­de Se­mes­ter nicht durch­ge­führt wer­den kann
  • Aus­ge­wei­te­te Re­geln im Nach­teils­aus­gleich bei Prü­fun­gen
  • Rück­er­stat­tung von Stu­dien­ge­büh­ren

 

Ab­si­che­rung du­al Stu­die­ren­der:

  • Auf­nah­me der Pra­xis­pha­sen in den Gel­tungs­be­reich des BBiG
  • Wei­ter­füh­rung von Aus­bil­dung und Aus­zah­lung von vol­ler Ver­gü­tung
  • Aus­schluss von Kurz­ar­beit
  • Ver­län­ge­rung der Stu­di­en­zeit bei (Ab­schluss-)Prü­fungs­ver­schie­bung

 

und hier:
bw-jugend.dgb.de/studium/studikampa-corona

  

Informationen zum Bündnis Soforthilfe für Studierende:

studi-soforthilfe-corona.org/ 

 

Wenn ihr akut Hilfestellungen benötigt, könnt ihr euch an folgende Adressen wenden:

  

Wenn du als Betroffene*r deine Erfahrungen der letzten Monate in schriftlicher Form, als Video oder als Podcast erzählen möchtest und du vielleicht sogar interessiert daran bist, deine Geschichte zusammen mit denen vieler Anderer medienwirksam zu veröffentlichen, wende dich an das Sozialreferat der Universität Freiburg:

referat-sozial@stura.uni-freiburg.de

 

Wenn ihr bereits Überbrückungshilfe beantragt habt, euer Antrag aber abgelehnt wurde, meldet euch bei Amanda Steinmaus vom FZS!

amanda.steinmaus@fzs.de
www.fzs.de/2020/07/08/bitte-meldet-euch-wenn-euer-antrag-auf-ueberbrueckungshilfe-abgelehnt-wurde/

 

Wenn du dich mit anderen Betroffenen vernetzen möchtest, kannst du dich an das Sozialreferat der Universität Freiburg wenden:

referat-sozial@stura.uni-freiburg.de

   

Wenn du dich aktiv daran beteiligen möchtest, deine und die Situation anderer Betroffener zu verbessern und du dich politisch organisieren willst, wende dich an das Sozialreferat der Universität Freiburg. Dort werden wir dich an entsprechende Ansprechpartner*innen wie den FZS und die DGB-Hochschulgruppe weiter verweisen:

referat-sozial@stura.uni-freiburg.de

 

 

Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, das Studierende in der Corona-Krise nicht auf der Strecke bleiben und langfristig für eine gerechte, nachhaltige Studienfinanzierung einstehen!

 

 

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