Gegenpositionierung zu den "Nights of Hope"
Die Verfasste Studierendenschaft positioniert sich gegen die die "Nights of Hope".
Die "Nights of Hope" werden von der Gruppe Reviving the World veranstaltet und abgehalten. Dabei setzt sich diese Gruppe besonders für eine Evangelisierung von Regionen und Ländern ein und nutzt diese Veranstaltungen, um Menschen von ihnen zu überzeugen. Ihr Kernargument ist dabei, dass eine Kehrung zu Jesus den Körper von sämtlichen Krankheiten heilen kann. Krankheiten sind in ihren Augen nur eine Strafe für begangene Sünden und könnten somit durch eine Bekehrung wieder rückgängig gemacht werden. Sobald man einmal von ihnen getauft wurde, habe man ebenfalls die Gabe Menschen durch reines Handauflegen heilen zu können. Das gesamte Grundverständnis von Reviving the World ist somit höchst ableistisch und wissenschaftsfeindlich. Außerdem verfolgt die Gruppe mit ihrer Arbeit in Ländern des globalen Südens einen "White Saviorism", welcher sich mit den Zielen der "Modernisierung und Zivilisierung" an Rassismus und kolonialen Kontinuitäten bedient. Hinzu kommt eine LGBTQIA+-Feindlichkeit und Verurteilung durch den Leiter der Gruppe. Ein:e erlöste:r Christ:in kann somit auch nach ihrem Verständnis nur eine cis-hetero, able-bodied Person sein.