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Pressemitteilung bezüglich eines Verbotes von Hochbeeten

Unsere Pressemitteilung bezüglich der Verbote von Hochbeeten in unserem Innenhof.

Kein Problem mit Müllberg, mit Hochbeeten aber schon?


Die verquere Ansicht der Uni rund um den Innenhof des Studierendengebäudes in der Belfortstraße

In der Belfortstraße 24, direkt neben der UB, ist das Studierendenhaus. Das Haus ist tagsüber für alle Studis zugänglich, dort treffen sich Hochschulgruppen und Lerngruppen oder Menschen machen Pause. Außerdem sitzt dort die Verwaltung des StuRa und die Büros der Vorstände des AStA sind dort untergebracht.

In der Zeit der Coronapandemie hatte sich im Innenhof dieses Gebäudes, wo die
studentische Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt untergebracht ist, eine beachtliche Menge Müll
angesammelt. Alte Möbel, Kartons, wer weiß, was da noch dabei war.


Als das Gebäude wieder für Studierende geöffnet wurde, hat das Sekretariat der Verfassten
Studierendenschaft sich darum bemüht, dass der Müllhaufen entfernt wird und der Hof wieder
angenehm zu nutzen ist. Die Uni begegnete diesen Versuchen mit einer so großen Gleichgültigkeit, dass schlussendlich eine private Firma für die Müllentsorgung beauftragt wurde.
Von Beginn der Bemühungen an bis zur tatsächlichen Müllentfernung vergingen knapp neun Monate.
In dem Müllhaufen, der inzwischen durch massig Laub erweitert worden war, wohnte mindestens eine Maus, die sich regelmäßig auch bei studentischen Abendveranstaltungen sehen ließ. Einen idealeren Lebensraum für Nagetiere mag es in der Stadt kaum geben. Der Uni schien das egal zu sein: nicht nur ging im Prozess der Entsorgung des Müllhaufens nichts voran, auch die Mülleimer im Hof wurden viel zu selten geleert, sodass sie regelmäßig überquollen. Einige Müllsäcke trugen die Angestellten der Uni immer wieder hin und her: jemand brachte sie zur Müllpresse, von der sie dann wieder zu uns in den Hof gestellt wurden. Wieso, das wurde nicht kommuniziert.

„Am Ende war es auch nur Glück, dass der Müll tatsächlich weggekommen ist“ sagt ein ehemaliger Mitarbeitender der Verfassten Studierendenschaft.


Im vergangenen Frühjahr, April 2023, war der Hof dann endlich frei. Eine Gruppe von vier motivierten Leuten fand sich zusammen, um die Gestaltung des endlich wieder nutzbaren Innenhofs zu organisieren. Um der Entsiegelung etwas entgegenzusetzen und den Hof zu verschönern, war der Plan, Hochbeete aufzustellen. Mit Kräutern, Naschpflanzen und bienenfreundlichen Pflanzen. Das Konzept samt Kostenvoranschlag und Finanzierungszustimmung vom StuRa war ausgearbeitet und plötzlich fing die Uni an, sich für den Innenhof zu interessieren.


„Die Hochbeete dürfen dort nicht aufgestellt werden. Wegen des Rattenproblems. Die Ratten nisten sich dort ein.“, so erklärte die Uni ihr Veto gegen die Hochbeete in einer E-Mail.


Man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen: jahrelang war es der Uni egal, dass die perfekten Bedingungen für Rattennester in unserem Hof galten. Aber Hochbeete (in denen für gewöhnlich Wühlmausgitter verbaut sind, sodass sich da nichts so einfach einnisten kann) nein, auf gar keinen Fall!


Die Uni hat also ein Rattenproblem (was in der Innenstadt einer Großstadt nicht verwunderlich ist). Und dieses Rattenproblem ist so außer Kontrolle, dass keine Pflanzenkübel auf Uni-Gelände aufgestellt werden dürfen.

Die Entsiegelung unseres vollversiegelten Innenhofs muss also noch warten. Die Bienen werden sich wohl andere Pflanzen suchen müssen. Schade ist es auch um den Garten der Archäologie nebenan in der Belfortstraße 22 deren Beete, und Kompost werden der Rattenschutzpolitik wohl als nächstes zum Opfer fallen.


-Der AStA der Verfassten Studierendenschaft Freiburg-

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