Vortrag: Queering Genitals - Initime Anatomie neu denken
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Wann |
23.11.2016 von 18:15 bis 21:45 |
Name | referat-regenbogen@stura.uni-freiburg.de |
Termin übernehmen |
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Genital... was ist das eigentlich, wie entsteht sowas und warum nehmen viele Leute die
Dinger so wichtig und behaupten, dass sie, einer Glaskugel gleich, daran Geschlecht
ablesen könnten? Die Bedeutung intime Anatomie scheint häufig als das
Selbstverständlichste wahrgenommen zu werden und selbst dort, wo
Geschlechterrollen kritisiert werden, kommt es häufig dazu intime Anatomie zu
mystifizieren. Zusätzlich ist dieser Genital-Hokus-Pokus ja auch noch scheinbar fundiert
durch Biologie, Medizin und Psychoanalyse. Oder?
Entgegen diesen Scheinwahrheiten und Selbstverständlichkeiten steht queeres
Körperwissen. Von neuen Körperkonzepten zu alternativen Masturbationstechniken
über körperliche Modifikationen. Mit Queering, Reclaiming und Entwicklung eigener
neuer Körpertechniken wird intime Anatomie dekonstruiert, veruneindeutigt und bietet
neue Möglichkeit Körper, Identität und Lust lebbar zu machen.
„Queering Genitals“ ist ein bunt-bebilderter, interaktiver Vortrag über queere
Körper(politik) von Lou Kordts, einer nicht-binär trans-weiblichen Kulturanalysen-
Student*in und Transaktivist*in aus Oldenburg. Auf Twitter ist sie als @epiclout findbar.