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Das Bündnis VS - BVS

Das Bündnis VS stellt sich vor.

BVS Logo

 

 

                                                        

 

 

 

BVS ist keine Partei!

Die BVS-Listen ermöglichen über den Studierendenrat "Partizipation für alle und das gesamte Jahr!". Statt Parteiinteressen werden studentische Interessen vertreten, die über die Fachschaften, Initiativen, Vollversammlungen und Urabstimmungen entwickelt werden. Wie funktioniert das und was ist das imperative Mandat?

Früher traten die buf-Listen mit dem Slogan "buf ist keine Partei" an. Warum heißt es nun "BVS ist keine Partei"? Oder kürzer:
 

Warum BVS?

 

Der Senat ist ein sehr bedeutendes Gremium, in dem Prüfungsordnungen, Berufungen und grundsätzliche Entscheidungen wie die Grundordnung der Uni oder der Ausstieg aus dem CHE-Ranking abgestimmt werden. Im Senat gibt es 38 Plätze, davon gehen lediglich fünf an studentische Senator*innen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Studierenden mit EINER starken Stimme sprechen und zugleich die Meinungen aller Studierenden berücksichtigen. Gerade in diesem bedeutenden Gremium ist es wichtig, dass nicht von Parteien gesteuerte Partikularinteressen, sondern die Meinung möglichst aller Studierenden vertreten wird. Die Studierendenschaft beschließt Positionen, die ihre Studierendenvertreterinnen und -vertreter nach außen repräsentieren. Da in diesem sowohl 33 Fachschaften, als auch 8 Initiativen beteiligt werden, ist die breite Diskussion und Meinungsfindung gesichert. Da die Fachschaften für alle Studierende des jeweiligen Fachbereichs offen sind, ist die tatsächliche Mitbestimmung somit auch nach der Uniwahl für jeden Studi möglich. Nur in der Verfassten Studierendenschaft wird transparent und unter Mitbestimmung aller Studierenden entschieden. Direkte Demokratie ist wichtig, in den Fachschaften, dem Studierendenrat UND im Senat. Dazu verpflichten sich unsere Kandidat*innen per imperativem Mandat, die Meinung des Studierendenrates (StuRa, das höchste studentische Legislativ-Organ) zu vertreten. Sie halten sich also strikt an die Beschlüsse des StuRas und bringen Anträge in den StuRa ein, falls zu einem Thema noch kein Beschluss existiert.

Wenn Du also ermöglichen willst, dass die Meinungen aus den Fachschaften und dem StuRa auch im Senat vertreten sind und Du damit Deine Stimme auch nach der Wahl behältst, wähle zwischen dem 8.-14.12. BVS!

 

Wahlprogramm

 

UB und ZfS ausfinanzieren!

Seit mehreren Jahren werden bei den Zentralen Einrichtungen (UB, ZfS etc.) Mittel gekürzt. Das ZfS steht kurz vor der Nicht-Studierbarkeit und bei der UB gibt es auf einige Bücher teilweise 22 Vormerkungen! Als wenn das nicht reicht, will das Rektorat aufgrund eines Haushaltsdefizits mehrerer Millionen Euro jetzt auch noch bei den Fakultäten kürzen. Wir fordern, dass nicht weiter an der Lehre gespart wird und wollen uns dafür weiterhin im Senat einsetzen.

 

Ordungsrecht verhindern!

Wir stellen uns klar gegen die geplanten Änderungen im Landeshochschulgesetz, die dem Rektorat das rechtgeben würde in einem neuen Ordnungsrecht die Rolle der Anklage und die der Richter*in übernehmen. Wir fordern sollte das Änderungsgesetz in seiner jetzigen Fassung angenommen werden eine Einbindung der Studierenden in diesen Prozess.

 

Symptomangabe abschaffen!

BVS setzt sich seit Jahren die Symptom- und Anwesenheitspflicht ein. Studis fürchten sich vor Stigmatisierung, machen immer wieder Erfahrung mit Ablehnungen durch fachfremde Prüfungsausschüsse und können Kurse nicht erfolgreich absolvieren, weil sie krankheitsbedingt nur unregelmäßig teilnehmen können. Wir fordern die Abschaffung dieser Regelungen, damit Studierende weder mit der Entscheiduungswillkür der Uni, noch Stigmatisierung und Studienhürden konfrontiert sind.

 

Uni ohne Diskriminierung!

Die Universität ist Lernort für viele verschiedene Menschen. Während Deutschland im europäischen Vergleich immer noch einen hohen Grad der Bildungsungerechtigkeit hat, diversifiziert sich die Studierendenschaft zunehmend. Wir fordern, dass die Uni sich stärker dafür einsetzt zu einem diskriminierungsarmen Raum zu werden. Dazu fordern wir den Ausbau der unabhängigen Antidiskriminierungsstelle, Geschlechtergerechtigkeit und mehr Hilfe für Arbeiter*innenkinder.

 

Lernräume sichern!

Die Pandemie hat deutlich gezeigt wie wichtig der Zugang zu Lernräumen an der Uni und in Onlineformaten ist. Mehr Arbeitsplätze und verbesserter Zugang zu den Bibliotheken und weiteren Räumen, sowie Unterstützung für Studierende mit Kind oder anderen studienrelevanten Beeinträchtigung sind dringend nötig. Wir stehen für ein an individuelle Bedarfe angepasstes Studium ein.

 

Für faire studentische Beschäftgung!

Berlin hat es vorgemacht: Studentische Beschäftigte haben die Erhöhung ihres Stundenlohns auf 12,30 Euro erkämpft. Auch für Freiburg fordern wir einen studentischen Tarifvertrag und progressive Regelungen zur Fortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubstagen erzielen. Dabei gilt es sich mit anderen Prekärbeschäftigten, wie z.B. dem Mittelbau und den Lehrbeauftragten, zusammenzutun. Ohne studentische Beschäftigung, keine Universität!

 

 

 

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Für den Inhalt der Wahlwerbetexte sind einzig und allein die sich zur Wahl stellenden Studierenden oder die Listen verantwortlich.

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