Antifeminismus von "Rechts"
Vortrag mit Juliane Lang
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Wann |
08.12.2017 von 20:00 bis 22:00 |
Wo | HS 1015 |
Name | Autonomes Seminar "Frauen in der extremen Rechten" + Referat für politische Bildung |
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Im selbsterklärten „Kampf gegen Gender und den Feminismus“ und mit populistischen Forderungen zur Besserstellung „deutscher Familien“ verspricht sich die extreme Rechte strategisch Wähler*innenstimmen und den Anschluss an Diskurse in der sog. „Mitte der Gesellschaft“. Extrem rechte Akteure bewegen sich hier in einem Fahrwasser mit Familienpopulist*innen und Antifeminist*innen unterschiedlicher politischer Couleur: „Besorgte Eltern“, Maskulisten, fundamentalistische Christ*innen und nicht zuletzt Teile der bürgerlich-konservativen Presse scheinen sich einig in der Ablehnung der gelebten Vielfalt geschlechtlicher, sexueller und familialer Lebensweisen.
Juliane Lang, Teil des Forschungsnetzwerks Frauen und Rechtsextremismus und ausgewiesene Expertin im Themenfeld, diskutiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Strategien der verschiedenen Akteure. Inwieweit gelingt es der extremen Rechten, direkt oder indirekt Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse zu nehmen? Und wie können Antworten von links aussehen?
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.